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Regatta mit Einlagen
Warum sollte man sich nicht wieder mal zum Rudern treffen? Weil wir immer noch genauso gern rudern wie die alteingesessenen Pirnaer Ruderrecken oder die nachstrebenden Turbineruderer, trafen wir uns bei super Altweibersommerwetter am 4.9.04 zur traditionellen Regatta mit Einlagen. Nach der Bootseinteilung per Los formierte sich ein Teilnehmerfeld von 7 Gig-Booten, eine Mannschaft hatte sogar noch den kleinen Hilfsruderer Richi an Bord. Der Kurs führte vom Bootshaus um die Dynamo-Insel, weiter in Richtung Regattastrecke bis zur 500-Meter Marke. Dort war Wende a la`Hamburg, langersehntes Ziel war wieder bei unserem Bootshaus. Unterwegs wurde heftig im Wasser gerührt und auch riesige Wellen schafften es nicht, die Teilnehmer zu demoralisieren. Es handelte sich ja schließlich um eine Regatta und aufgeben gibt’s nicht. Mittags gab’s zur Stärkung je nach Wunsch Biersuppe oder Gulaschsuppe. Einen weiteren Höhepunkt des Tages bildeten die olympischen Mannschaftsdisziplinen wie das schon klassische Skilaufen im Freistil, die Kleiderstaffel mit randvollen Wassereimern, Sockenzielwurf (jetzt muss der arme Vati an den Füßen frieren) und natürlich das Tauziehen als Krönung des Wettkampftages. Beim Skilaufen gab es diesmal nur sofortige Starts und keine Massenankünfte am Boden. Wahrscheinlich haben sich die Wettkämpfer heimlich intensiv vorbereitet oder verbotenerweise gedopt. Die Analyse der B-Proben ist noch nicht beendet. Natürlich gab es auch eine Siegermannschaft mit: Uwe Geislberger (der ist ja auch der Vereinsvorsitzende), Mario Achilles (das war der Ruderer mit dem wärmsten Gesichtsschmuck und zuständig für die Ausbildung des Hilfsruderers Richi), Kai Heise (der an diesem Tag ziemlich verschlafen aussah), Michael Boden (der musste wohl zur Familienehre der Familie Boden beitragen) und Isabella (die so einen schönen Familiennamen hat, dass ich ihn nicht schreiben kann). Alle weiteren Mannschaften folgten knapp dahinter. Die Sieger bekamen prima Steckschlüssel und alle Beteiligten erhielten ein T-Shirt im Sinne der Deutsch-Pirnesischen Freundschaft. Am Abend kamen sogar noch die Pirnaer Masterruderer aus Hamburg angereist und mit ihnen wurde noch mal alles bei Bier und Grillfleisch besprochen. Zu später Stunde zogen sich schließlich alle ins olympische Dorf zurück um mal kurz zu schlafen. Es war eine gelungene Veranstaltung. Vielen Dank an die vielen unentbehrlichen Helfer, die sich am Einkaufen, Grillen, Boote besorgen, Gäste betreuen, Musik machen, Kuchen und Salate mitbringen, Eintopf und Kuchen verteilen, Kaffee kochen, Wegräumen, Suppe kochen, Zeiten aufschreiben, Zeiten stoppen und auswerten, Bier verkaufen...beteiligt haben. Mosi |
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